
Für ihre Interpretation und Darstellung der anspruchsvollen Gesangspartie der "Danae" erntete sie Standing Ovations vom Publikum und fulminante Kritiken in den Medien. "Eine wirklich atemberaubende Besonderheit gab es an diesem Premieren-Abend. Der w?re beinahe geplatzt, weil Malin Bystr?m in der Titelpartie grippebedingt ausfiel. Es ist kaum zu glauben, innerhalb Tagesfrist, gleichsam aus dem Stand, sprang Manuela Uhl, die die Danae 2016 das letzte Mal in Berlin gesungen hatte, ein. Sie sang nicht nur (wie spontan zugesagt) von der Seite, sondern spielte dann auch noch. Sie war damit natürlich die mit standing ovations bedachte Heldin des Abends!", schreibt die "Deutsche Bühne". Auch der BR berichtet: "Ein ungeheures künstlerisches Wagnis, für das sie verdienterma?en gefeiert wurde." Sogar international bekommt die gelungene Premiere Aufmerksamkeit. Die Financial Times berichtet: "Manuela Uhl, who had last performed the role nine years ago, was able to jump in the day before the premiere, and, in a breathtaking achievement of memory and stagecraft, learned Guth’s staging overnight. Such an accomplishment is a miracle in itself."
Die Oper von Richard Strauss wird selten aufgeführt – an der Bayerischen Staatsoper war sie vor fast 40 Jahre zuletzt im Programm. Ein Mitschnitt der Premiere ist hier zu h?ren: www.br-klassik.de